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Nepomuk Ullmann, 1981, Foto Jürgen Henschel/FHXB Museum

Schriftsteller, Lyriker

Nepomuk Ullmann

(geb. 1943 in Bremen, lebt in Berlin-Kreuzberg)

 

Nepomuk Ullmann gründet 1973 die Kreuzberger Literaturwerkstatt, die er bis heute leitet – und führt damit eine Tradition fort.

Er wächst in Bremen auf, macht früh Erfahrungen mit Gewalt in der Familie. Neben der Handelsschule verdient er sich Geld als Hafenarbeiter und flüchtet 1959 nach Algerien, jobbt in Frankreich, Spanien und Schottland.

1968 kommt Ullmann nach Berlin und lernt die Kreuzberger Künstler:innen kennen. In Hugo Hoffmanns Atelier-Handpresse veröffentlicht er 1974 seine ersten beiden Gedichtbände, einer illustriert von Rudi Lesser, der andere von Kurt Mühlenhaupt. Fast jährlich kommen weitere Publikationen hinzu. Ullmann schreibt Lyrik und Prosa, seine Lebensthemen sind der Tod und die Liebe.

Bibliographie:

- Nepomuk Ullmann, Wo Efeu Erde zart umarmt. Gedichte. Illustrationen von Rudi Lesser, Berlin: Atelier-Handpresse 1974

- Nepomuk Ullmann, Isolation. Bilder von Kurt Mühlenhaupt, Berlin: Atelier-Handpresse Hoffmann 1975

- Nepomuk Ullmann, Nepomuks Lesebuch. Gedichte und Prosa, Berlin: Edition Neue Wege 1979

- Nepomuk Ullmann, Du kennst diesen Augenblick. Erzählung, Berlin: Edition Neue Wege 1979

- Nepomuk Ullmann, Denkzettel. Zeitgedichte, Berlin: Edition Neue Wege 1982

- Nepomuk Ullmann, Unterwegs. Erzählung, Göttingen: Lemke und Schnieringer 1985

- Nepomuk Ullmann, Zeit, die sich ins Lächeln mischt. Gedichte und Prosa, Karlsruhe: Harzer 1993

- Nepomuk Ullmann, Worte mit Abendlippen, Berlin: Bilder/Bücher 1994

- Nepomuk Ullmann, Liebesdüsternisse, Berlin: Bilder/Bücher 1995

- Nepomuk Ullmann, Die Asche brennt auf meiner Brust oder Beginn der Dunkelheit, Berlin: Edition Berliner Büchertisch 2009

- Nepomuk Ullmann, Von der Überwindung der Eiszeit in den Gefühlen. Gedichte zum Leben & zur Liebe, Leipzig: fhl Verl. Leipzig UG 2011

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